Rad-Tipps zum Saisonstart
Radfahren mit den Kids? Aber sicher!
Das erste eigene Fahrrad. Ein Geschenk, was kein Kind vergisst. Damit der Radel-Spaß von Dauer und vor allem sicher ist, empfehlen wir auch hier den Weg zum Fachhändler. Genau wie bei Erwachsenen hängt viel von der Fahrrad-Ergonomie ab. Um die perfekt abzustimmen, sind Probefahrten unerlässlich (Link Thema 3).
Wie lernt der Zweirad-Nachwuchs am besten?
Als Faustregel gilt: Der Sattel sollte so hoch eingestellt sein, dass beide Füße immer den Boden erreichen. Beim elterlichen Begleitpersonal ist vor allem Geduld gefragt. Lenken, Bremsen, Treten und den Verkehr einschätzen: Für uns Routine, für den Zweiradnachwuchs erfordert das viel Konzentration und Anstrengung. Ein flacher, asphaltierter Parkplatz oder ähnliches eignet sich am besten für die ersten Übungsrunden. Zuerst müssen die Basics sitzen. Anfahren, Lenken, Bremsen.
Stützräder ja oder nein?
Stützräder sind out! Mit einer unterstützenden Hand am Rücken, anstelle der kleinen „Schummel-Räder“ schulen die Kinder Körperbeherrschung und Gleichgewichtssinn wesentlich schneller. Auch Laufräder sind eine gute Lern-Alternative zum herkömmlichen und können ab anderthalb Jahren genutzt werden.
Was ist auf der ersten Tour wichtig?
Natürlich ist die Kleidung von großer Bedeutung. Leuchtende Farben Reflektorjacken garantieren, dass die Kids im Straßenverkehr gesehen werden. Knie- und Ellenbogenprotektoren federn die ersten Stürze ab. Der Helm ist ohnehin Pflicht. Geht’s dann auf die erste richtige Tour, ist es wichtig, das Kind immer im Blick zu haben. Lassen Sie es vor sich fahren, nicht hinter sich.
Das Rad nach Maß - Nur so macht's Spaß
Die erste Radel-Euphorie weicht ganz schnell der Ernüchterung. Und zwar dann, wenn das Zweirad nicht an die individuellen Bedürfnisse angepasst ist. Der alte Hobel aus dem Keller hat ausgedient, Zeit für neues.
Welches Rad passt zu mir?
Von Schnellschüssen ist aber abzuraten. Machen Sie sich zunächst Gedanken, was Sie mit dem neuen Gefährt anstellen wollen. Gemütliche Stadtrundfahrten (Holland- oder Trekkingrad), Ausflüge durch die Natur im offenen Gelände (Mountainbike), rasante Touren auf dem Asphalt (Rennrad) oder bequemes Fahren mit elektrischer Unterstützung (E-Bike)?
Lohnt sich eine Probefahrt?
Ist die Wahl getroffen, empfehlen wir den Weg zum Fachhändler. Guter Rat ist mittlerweile nicht mehr teuer und eine Probefahrt der beste und seriöseste Weg zum perfekten Rad. Sind Kraftübertragung, Rahmenhöhe, Satteleinstellung und Sitzposition optimal, spüren Sie keine Überbelastungen, bleiben Rücken und Gelenke schmerzfrei? Beantworten Sie diese Fragen mit „Nein“, geht die Suche weiter.
Was hat es mit der Fahrrad-Ergonomie auf sich?
Bei einem überstürzten Kauf wird aus Radel-Genuss ganz schnell Frust. Dabei sind die drei Schnittstellen zwischen Mensch und Fahrrad entscheidend – Sattel, Pedale und Lenker. Stimmt hier die Abstimmung nicht, hat das unangenehme Folgen. Der Sattel: Er muss passen wie ein Paar Schuhe, denn auf ihm lädt ein großer Teil des Körpergewichtes. Der Lenker: Ist in Bezug auf die Fahrsicherheit die wichtigste der drei Mensch-Maschine-Schnittstellen. Die Pedale: Hier findet die Kraftübertragung vom Muskel auf die Kette statt. Ein pauschales Konzept, wie diese drei Komponenten aufeinander abgestimmt sein sollten, gibt es nicht. Um es so individuell wie möglich zu gestalten, bieten einige Fachhändler mittlerweile Bodyscans an.
Technik - Tipps für den Start in den Radfrühling
Das Fahrrad stand im Winter lange im Keller. Damit es keine bösen Überraschungen gibt, sollte die Funktionsfähigkeit des Rades vor der ersten Tour unbedingt überprüft werden.
- Was sollte ich an meinem Fahrrad ganz genau checken, damit ich sicher und pannenfrei durch die Saison fahre?
Überprüfen Sie unbedingt die Funktionstüchtigkeit von Bremsen, Licht, Schaltung und Kette. Achten Sie auf den Zustand der Reifen – sind diese über den Winter porös geworden und stimmt der Luftrdruck noch? Wenn notwendig, sollten die zu bewegenden Teile des Rades geschmiert werden. - Welche Auflagen schreibt eigentlich die StVZO für ein verkehrssicheres Fahrrad vor?
Dazu gehören eine helltönende Klingel, zwei voneinander unabhängige Bremsen und zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale, die mit je zwei nach vorn und hinten wirkenden, gelben Rückstrahlern ausgestattet sind.
Am wichtigsten für die Verkehrssicherheit ist neben den Bremsen aber die Fahrradbeleuchtung. Vorgeschrieben sind hier ein weißer Frontscheinwerfer sowie ein rotes Rücklicht. Für gute Sichtbarkeit von der Seite sind wahlweise Reflektorstreifen oder gelbe Speichenreflektoren (jeweils zwei pro Rad) vorgeschrieben. Auch ein weißer Reflektor vorne, ein roter Großrückstrahler sowie ein kleinerer roter Rückstrahler hinten sind obligatorisch. - Was tun, wenn ich keine Ahnung und noch nie einen Check durchgeführt habe, mir nicht sicher bin, etwaige Mängel mit einer Reparatur nicht selbst beheben kann?
Auf zum Fachhändler oder in die Fachwerkstatt!
E‐Bikes machen das Radfahren zum neuen Erlebnis
Fahrräder mit eingebautem Rückenwind, das gibt’s doch nicht. Doch, das gibt es und nennt sich E-Bike. Doch nicht nur in punkto Bequemlichkeit sondern auch im Hinblick auf die Entwicklung im Mobiltätssektor ist das E-Bike längst kein Nischenprodukt mehr. Die Benzinpreise werden nicht günstiger, der Verkehr in Ballungsräumen nicht weniger.
Wie funktioniert nun solch ein Elektro-Rad?
Ganz einfach, das ist ein Fahrrad, das zu 100 Prozent oder nur tretunterstützend von einem Elektromotor angetrieben wird. Je nach Art, Hersteller und Modell sind Elektrofahrräder zwischen 600 und 2.000 € wert.
Brauche ich einen Führerschein und ist das E-Bike versicherungspflichtig?
In beiden Fällen lautet die Antwort „Nein“, wenn das Fahrrad die Maximalgeschwindigkeit von 20 km/h nicht überschreitet und die Motorleistung nicht mehr als 250 Watt beträgt. In dieser Leistungsklasse besteht auch keine Helmpflicht.
Wie oft müssen Sie zum Tanken an die Steckdose?
Auch das variiert von Hersteller zu Hersteller. 100 Kilometer sind pro Akku-Ladung aber in der Regel immer drin.
Wie erfolgt die Bedienung?
Das Handling eines E-Bikes ist kinderleicht. Per Knopfdruck wird der Motor am Lenker ein und ausgeschaltet sowie die Stärke der Tretunterstützung reguliert. Sobald man aufhört zu treten oder bremst, schaltet sich die Unterstützung automatisch ab. Einige Modelle verfügen zusätzlich über eine Anfahrtshilfe, welche das E-Bike ohne zu treten bis auf eine Geschwindigkeit von 6 km/h anschiebt.
Nie mehr platt – Pannenschutz durch Spezialreifen
Was ist noch ärgerlicher als eine Radtour, die von einem platten Reifen gestoppt wird? Und unterwegs einen Reifen flicken ist auch nicht das leichteste Unterfangen: Ausbau des Vorderrades, Abziehen des Mantels und des Reifens, Lokalisieren des Lecks, Flicken des Schlauchs und anschließend kräfteraubendes Aufpumpen des luftlosen Reifens. Wer kein Flickzeug oder Ersatzschlauch dabei hat, kann seine Radtour an dieser Stelle endgültig beenden und nach einem alternativen Fortbewegungsmittel für den Heimweg Ausschau halten. Lange Zeit war der „unplattbare Reifen“ Wunschdenken. Nun gibt es ihn aber. Eine neue Technologie bietet zuverlässigen Schutz gegen Nägel, Glasscherben, spitze Steine & Co.
Wie funktioniert der plattensichere Reifen?
Das Geheimnis der pannensicheren Reifen ist eine etwa fünf Millimeter starke Schutzschicht aus Spezialkautschuk, die einen dauerhaften Schutz bietet. So bleiben Fremdkörper einfach im Gummi stecken, ohne Schaden anzurichten. Selbst eine eingefahrene Heftzwecke kann diese Schutzschicht nicht durchstechen. Möglich macht das die extreme Elastizität der patentierten Kautschukschicht. Für das Fahrgefühl hat die Umrüstung auf die neuen Reifen keine Auswirkungen. Ab etwa 25 € pro Stück sind sie beim Fachhändler erhältlich. Die Montage ist in der Regel kostenlos.
Wie schütze ich mein Fahrrad außerdem vor Pannen?
Um auch andere Pannenquellen auszuschließen, empfehlen wir einen Fahrrad-Check, vor allem wenn jenes über einen längeren Zeitraum und ungefahren in Keller oder Garage stand. Dafür muss man auch kein Zweiradmechaniker sein. Es genügen ein gutes Auge, ein Putzlappen und ein wenig Zeit. Bevor das Rad genauer unter die Lupe genommen wird, empfiehlt sich eine gründliche Reinigung. Oft schon oft werden die ersten Mängel sichtbar, wenn Schmutz und Dreck weg sind. Nach der Säuberung arbeiten Sie einfach diese Check-Liste ab.
Langfingern keine Chance – Das hilft gegen Fahrradklau
Allein in Deutschland werden pro Jahr über 360.000 Fahrräder geklaut. Erste Instanz beim Diebstahlschutz ist natürlich das Fahrrad-Schloss. Hierbei gibt´s aber gravierende Unterschiede. Prinzipiell gilt leider: Billig taugt nix.
Welche Schlösser bieten guten Schutz?
Einfache Draht- oder Kabelschlösser im Preissegment unter 10 € haben in Tests überwiegend schlecht abgeschnitten – mit einem Bolzenschneider sind sie ohne Weiteres durchgeknippst. Zu empfehlen sind da schon eher sogenannte Rahmen- und Bügelschlösser oder Anschließketten. Gute Modelle sind schon für 20 bis 30 € zu bekommen. Auf dem Vormarsch sind auch sogenannte Faltschlösser. Die nehmen an Bedeutung deutlich zu, weil sie viele Vorteile mit einander vereinen. Sie funktionieren nach dem Zollstockprinzip, sind zusammengefaltet sehr kompakt und bieten ebenfalls ein sehr hohes Maß an Sicherheit. Faltet man sie auseinander, bieten sie eine gute Länge, die das Anschließen erleichtert. Transporttaschen sind meistens im Lieferumfang enthalten.
Wie schließe ich das Fahrrad richtig an?
Das beste Schloss nützt nichts, wenn es falsch angewendet wird. Schließen Sie das Fahrrad an Säulen und vorgesehene Ständer an gut einsehbaren Stellen an. Involvieren Sie, wenn möglich, Rahmen, Rad und das feststehende Objekt. Einen zusätzlichen Schutz bietet die Umrüstung von Schnellspannern auf Inbusschrauben. Fahrraddiebe sind an schnellem „Erfolg“ interessiert, nicht an minutenlangem Schrauben. Laut Erfahrung der Polizei investiert ein Langfinger nicht mehr als drei Minuten für einen Fahrradklau.
Gibt es Diebstahlversicherungen?
Wer diesen Maßnahmen nicht zu 100 Prozent traut, kann mit einer Diebstahlversicherung vorsorgen. Da gibt es zwei Möglichkeiten: Man kann seine Hausratversicherung um den Schutz des Fahrrads erweitern oder eben eine spezielle Fahrradversicherung abschließen.
Dienstrad - Fahrradmobilität für Firmen und Mitarbeiter
Hochmotivierte und gesunde Mitarbeiter, die entspannt und stressfrei zur Arbeit fahren, aktiv ihre Freizeit gestalten und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Durch die steuerliche Gleichstellung von Dienstwagen und Diensträdern ergeben sich für Arbeitgeber und Arbeitnehmer eine Vielzahl von Möglichkeiten und Vorteilen für die private und dienstliche Mobilität…
- Was bedeutet die neue gesetzliche Regelung für Diensträder für mich als Arbeitgeber?
Günstige Anschaffungskosten bei minimalem Unterhalt (optional Leasing), hoher Motivationsfaktor der Mitarbeiter, Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und Identifikation mit dem Unternehmen, Verringerung der Fehlzeiten und Krankheitskosten der Mitarbeiter, Kosteneinsparung für Autoparkplätze, Imagegewinn und positive Außenwerbung als umweltfreundliches Unternehmen. - Was bedeutet die neue gesetzliche Regelung für Diensträder für mich als Arbeitnehmer?
Wunschfahrrad dienstlich und privat nutzbar, keine Kapitalbindung, Leasingrate durch Gehaltsumwandlung vom Bruttogehalt abgezogen, Zuschuss durch Arbeitgeber möglich, attraktive Versicherungskonditionen, hohes Einsparpotential gegenüber Eigenkauf, alle 2 bis 3 Jahre ein topmodernes Fahrrad, schnell und flexibel auf kurzen Strecken, kostengünstige und gesunde Mobilität. - Wieso ist ein Mobilitätsumdenken für Firmen gerade in urbanen Gebieten auf mittel- bis langfristige Sicht notwendig/sinnvoll?
Steigende Spritpreise, durch E-Bike-Entwicklung ist Radfahren längt nicht mehr so langsam und schweißtreibend wie viele denken – oft kommt man gerade auf Kurzstrecken schneller von A nach B als mit einem Auto. - Was muss ich als Arbeitgeber oder Arbeitnehmer tun, um in den Genuss eines Dienstrades zu kommen?
In Firmen sind es meist die Personalabteilungen, die sich um solche Angelegenheiten kümmern. Sprechen Sie Ihren zuständigen Ansprechpartner in Ihrer Firma auf diese Neuerung an.
Alle Informationen zum Thema Dienstrad finden Sie auch ausführlich auf der undefinedHompeage von Little John Bikes
Rad fahren - Rundum sicher?!
Radfahren macht Spaß, hält gesund und ist gut für die Umwelt. Doch als Radfahrer ist man auch einigen Gefahrenpunkten ausgesetzt. Mit der richtigen Ausrüstung und einem der Situation angepassten Fahrverhalten kann man einen aktiven Beitrag zur eigenen Sicherheit leisten. Somit lassen sich Stürze, Unfälle oder Verletzungen von vornherein vermeiden.
- Helme sind wichtig – aber was ist beim Kauf zu beachten und welche Helme sind sicher?
Wichtig ist vor allem der korrekte Sitz. So darf die Schale weder wackeln noch drücken. Sie muss am Kopf zudem so anliegen, dass sie bei einem eventuellen Sturz nicht verrutscht. Bei der Anprobe sollte der Helm so weit in die Stirn gezogen werden, dass die Sicht noch frei bleibt. Die Kinnschließe bleibt dabei offen. Fällt der Helm nach kräftigem Kopfschütteln ab, ist er zu groß; bleibt er sitzen, stimmt zumindest die Passform. Über Drehknöpfe oder Verstellriemen lassen sich die meisten Helme danach individuell anpassen. Für Mützen ist unter dem Helm kein Platz. Dafür
sollte aber unter den Kinngurt noch ein Finger passen.
Achten Sie auch auf das GS-Zeichen (Geprüfte Sicherheit). - Welche Bekleidung/Zubehör ist zusätzlich sinnvoll?
Zusätzliche Sicherheit bieten Fahrradhandschuhe, Brillen, Reflexions‐Bekleidung, Reflexions‐Klackbänder und Schuhe für einen festen Tritt auf die Pedale.
Rad fahren – die universelle Wohltat
Radeln ist viel mehr als nur eine Möglichkeit, von A nach B zu kommen. Allgemeinmediziner raten nicht erst seit gestern zum „Aufsitzen“.
Wie gesund ist Radeln wirklich?
Der regelmäßige Tritt in die Pedale bedeutet Stärkung für Körper und Geist. Der richtige fahrbare Untersatz garantiert ein vielseitiges und gleichzeitig gelenkschonendes Herz-Kreislauf-Training sowie die Beanspruchung großer Muskelgruppen. Winterspeck ade, auf zwei Rädern zur Strandfigur! Die Sporthochschule Köln führte 2009 eine Studie durch und belegte, dass man mit seinem Drahtesel typischen Volkskrankheiten wie Rückenschmerzen und Herz-Kreislaufstörungen vorbeugen kann. Gelenke und Immunsystem sollen gestärkt, das Herzinfarktrisiko um die Hälfte reduziert und Cholesterin- und Blutdruckwerte gesenkt werden.
Profitiert auch das Gemüt?
Ja, Rad fahren macht glücklich. Das ist ebenfalls wissenschaftlich erwiesen. Es werden, ähnlich wie beim Joggen, körpereigene Stoffe ausgeschüttet, die stimmungsaufhellend sind. Und das ist bitter nötig nach diesem Winter. Ob mit Familie, Freunden oder allein: Radeln ist Entspannung und Alltagsausgleich zugleich. Ein weiterer Vorteil: Radfahren lässt sich hervorragend in das Alltagsleben integrieren! So wird aus der Fahrt ins Büro oder zum Shoppen ein kleines Fitnessprogramm. Statistisch gesehen verlängert die regelmäßige Nutzung des Fahrrades sogar die Lebenserwartung.
Was steht im Fahrrad-Knigge?
Ein paar grundlegende Dinge sollte man aber vor dem Radfahren beachten. Umfang und Geschwindigkeit sollten langsam gesteigert werden. Obacht auch beim Umgang mit der Schaltung: Zu „schwere“ Gänge vermeiden, sonst drohen Fehl- und Überbelastungen an Gelenken und Muskeln. Tourenprofile, Intensitäten und Pausenlängen müssen sich ebenfalls an der körperlichen Fitness und gegebenenfalls vorhandenen Einschränkungen der Belastbarkeit einzelner Gelenke und Körperbereiche orientieren. Übrigens: Wer glaubt, dass die Pfunde nur bei schnellem Tempo purzeln, der irrt gründlich. Die optimale Intensität zur Herz-Kreislauf-Ökonomisierung und zur Gewichtsreduktion liegt in dem Belastungsbereich, in dem man sich bis zu mindestens einer Stunde noch problemlos mit seinem Mitfahrer unterhalten kann bzw. könnte.