Der 21-Jährige Jonas Dittrich kam im Sommer vom VfB Auerbach an die Mulde.
FSV in Babelsberg: „Müssen früh zeigen, dass wir da sind!“
Der FSV Zwickau trifft am Sonntagnachmittag auf den SV Babelsberg. Die Ausgangslage in der Tabelle ist eindeutig. Babelsberg steht nur drei Zähler hinter dem FSV auf Platz 15 - man kann also von einem klassischen Sechs-Punkte-Spiel sprechen. Eine wirkliche Besonderheit ist das allerdings nicht, denn neun andere Teams befinden sich ebenfalls in Reichweite. Umso wichtiger wäre ein Sieg, um den Anschluss an das Tabellenmittelfeld zu halten.
Die Schwäne erwartet ein Gegner, der gespickt ist mit erfahrenen, körperbetont spielenden Kickern. In der vergangenen Saison fand die junge Mannschaft von FSV-Coach Rico Schmitt in beiden Spielen kein Mittel dagegen. 1:3 und 0:1 hieß es am Ende jeweils aus Zwickauer Sicht. Damit das am Sonntag nicht nochmal passiert, forderte Schmitt von seiner Mannschaft auf der Spieltags-Pressekonferenz, die „Atmosphäre“ in dieser aktuell guten Phase mitzunehmen und in Form von Leistung auf den Platz zu bringen.
Abwehrspieler Jonas Dittrich kennt noch ein Mittel, um gegen die ausgebuffte Truppe aus Babelsberg zu bestehen: „Wir müssen uns in den Zweikämpfe mit unserer Härte durchsetzen und dem Gegner früh klar machen, dass wir da sind“, sagte der 21-Jährige am Freitag. Sollte das gelingen, wäre das Hinrundenziel von 20+ Punkten bereits am 14. Spieltag erfüllt.
Zum Duell der beiden „Stürmer-Haudegen“ Daniel Frahn und Marc-Philipp Zimmermann wird es nicht kommen. Der Top-Torschütze der Zwickauer steht den Rot-Weißen nicht zur Verfügung. Der 37-jährige Frahn hingegen wird wohl in Hin- und Rückspiel noch einmal auflaufen, bevor er im Sommer seine Karriere beendet. Ob er vorher dem FSV noch ein Tor einschenkt, zeigt sich am Sonntag ab 13:00 Uhr im Karl-Liebknecht-Stadion.
Audio:
FSV-Trainer Rico Schmitt
Abwehrspieler Jonas Dittrich