Mit einem sehenswerten Treffer erzielte FSV-Kapitän Mike Könnecke den zwischenzeitlichen Ausgleich.
Bitter! FSV verliert Punkt gegen Lok in der Nachspielzeit
Der FSV Zwickau hat sich beim bislang ungeschlagenen Tabellenzweiten der Regionalliga-Nordost gut präsentiert, steht aber am Ende ohne Punkte da. Gegen Lok Leipzig verloren die Rot-Weißen am Mittwochabend mit 2:3. Das entscheidende Tor für die Hausherren fiel erst in der Nachspielzeit per Elfmeter.
Leipzig begann vor knapp 4.500 Zuschauern in Probstheida stark und ging schon nach zwei Minuten durch einen Treffer von Stefan Maderer in Führung. Doch der FSV kämpfte sich ran: Mit einem „Strich“ aus 24 Metern erzielte Mike Könnecke den Ausgleich. Danach spielten die Hausherren ihre Stärke aus, Min-Gi Kang traf zur erneuten Führung für Leipzig.
Nach dem Seitenwechsel verteidigte Zwickau gut und konnte sich belohnen: Theo Martens erzielte in der 80. Minuten den Ausgleich. Doch in der Nachspielzeit gab der Schiedsrichter einen umstrittenen Handelfmeter für Leipzig. Ex-FSV-Spieler Noel Eichinger trat an und verwandelte gegen Keeper Lucas Hiemann zum Sieg für Lok.
Audio:
Sportchef Robin Lenk zur umstrittenen Elfmeterentscheidung