René Rüther ist ein Rückhalt in der FSV-Abwehr. In den letzten sechs Spielen stand drei Mal "die Null".
FSV: „Beste Chancen, gegen Jena etwas mitzunehmen.“
Am Sonntagmittag trifft der FSV Zwickau auf den FC Carl Zeiss Jena. Hätte dieses Duell ein paar Wochen früher stattgefunden, wäre die Erwartungshaltung der Fans sicher eine andere gewesen. Nach sechs Spieltagen thronte der FC Carl Zeiss Jena ohne Punktverlust an der Tabellenspitze. Der FSV Zwickau dagegen stand knapp über der Abstiegszone mit zwei Zählern Vorsprung.
Seitdem haben sich die Formkurven der beiden Teams in jeweils komplett andere Richtungen entwickelt. Während Jena seit seinem Monsterstart nur einen weiteren Sieg und magere vier Pünktchen holte, sind die Schwäne besser in Fahrt gekommen. Die Bilanz von zehn Punkten aus den vergangenen fünf Spielen spricht für sich. FSV-Coach Rico Schmitt kennt die Situation - auf der Pressekonferenz vor dem Spiel mahnte er aber: „Wir treffen auf eine Mannschaft, die das Toreschießen nicht verlernt hat.“ Und damit hat er Recht - der FCC stellt mit 28 Treffern immer noch den besten Angriff der Liga.
In der Mannschaft wird eher auf die Entwicklung der eigenen Leistung geschaut. „Mit unserem Aufwärtstrend haben wir beste Chancen, gegen Jena etwas mitzunehmen“, gibt sich Abwehrspieler René Rüther selbstbewusst.
Wer im Ostderby in der GGZ Arena die Nase vorn behält, entscheidet sich ab 13:00 Uhr. Vor Anpfiff ist aber schon klar: Die Ränge werden sehr gut gefüllt sein. Man rechnet mit 8.000 Zuschauern.
Audio:
FSV-Trainer Rico Schmitt
Abwehrspieler René Rüther